4 Technologieprobleme in der HR und wie Sie diese lösen können

4 Technologieprobleme in der HR und wie Sie diese lösen können

HR-Produktivität steigern

Durchschnittliche Lesezeit: 8 min.

Die IT-Infrastruktur vieler Personalabteilungen gleicht einem digitalen Flickenteppich. Zum Beispiel, weil die verwendeten Systeme von verschiedenen Herstellern stammen und nicht reibungslos zusammenarbeiten. Eine einheitliche HR-Service-Delivery-Plattform löst dieses und weitere Technologieprobleme

Technologieprobleme: HR hinkt seinen digitalen Möglichkeiten hinterher

Studien wie der HR-Software-Report 2018 des Magazins personal manager belegen: Die zuverlässige Digitalisierung von HR-Prozessen steckt noch in den Kinderschuhen:

  • Über die Hälfte der Anwender klagt über wiederkehrende Probleme mit der aktuell eingesetzten HR-Software.
  • Fast jeder fünfte Anwender zieht den Wechsel des Anbieters in Betracht.

Die Unzufriedenheit gründet auf vier weit verbreiteten Technologieproblemen. Sie stehen einer zeitgemäßen HR-Arbeit im Weg.

 

  1. Mangelnde Passgenauigkeit

Wer eine HR Software einsetzt, die Workflows nicht passgenau abbildet, sie nachhaltig ausrichtet und verbessert, wird damit nicht glücklich. Prozesse laufen nicht nahtlos, werden unterbrochen und sind nicht skalierbar. Das frisst Zeit und erhöht die Fehleranfälligkeit.

 

  1. Schlechte Usability

Die verwendete Technologie, sowie das eingesetzte Bedienkonzept fallen gegenüber den Benutzererfahrungen, die Anwender aus anderen Programmen gewöhnt sind, ab. Dies senkt die Bereitschaft, sich mit den Tools auseinanderzusetzen.

 

      3. Dezentrale Verwaltung von Personalstammdaten

Personalstammdaten werden häufig dezentral verwaltet. Es werden Applikationen unterschiedlicher Hersteller eingesetzt, die nicht miteinander kompatibel sind. Proprietäre Schnittstellen und manuelle Workflows sind nur scheinbar die Lösung. Die Konsequenz: Die Informationen müssen mehrfach verwaltet und aktuell gehalten werden. Dies ist nicht effizient und sehr fehleranfällig.

 

  1. Zu geringer Automatisierungsgrad

Verfügt eine Software nicht über einen angemessen hohen Automatisierungsgrad, entlastet sie die HR nicht zuverlässig von wiederkehrenden Routinen. Vieles muss per Hand erledigt werden, was eigentlich automatisch vonstatten gehen könnte.

 

Cloudbasierte HR-Service-Delivery-Plattform – die Lösung aller Painpoints

 

Die gute Nachricht: Für all diese Painpoints gibt es eine Lösung. Individualisierbare HR-Service-Delivery-Plattformen lassen sich auf alle Workflows im Unternehmen anpassen. Sie sind kompatibel mit den bereits vorhandenen Lösungen und tauschen zuverlässig Daten über standardisierte, dokumentierte Schnittstellen aus.

 

Nicht nur die doppelte Datenpflege entfällt. Da alle Informationen außerdem sicher in der Cloud gehostet werden, sind diese per Browser über alle Standorte hinweg abrufbar. Das erleichtert nicht zuletzt das Reporting. Auf Knopfdruck greifen integrierte Analysetools nach individuell definierbaren Parametern zuverlässig auf alle Daten zu. Wenige Sekunden später hält HR die gewünschten KPI’s in der Hand.

 

Durch den Einsatz einer HR-Service-Delivery-Platform wird die Kommunikation zwischen HR und Mitarbeitern harmonisiert, sowie effizient und nachhaltig verbessert. So kann sich HR auf das konzentrieren, was am wertvollsten ist: Die Belange der Mitarbeiter. Mission erfüllt. 

 

HR-Service-Delivery-Plattform-Download-Factsheet-Platform-Overview

 

Woran liegt das chronische, digitale Versagen der Unternehmen?

 

Ende der neunziger Jahre begann das neue digitale Zeitalter. Die mikroelektronische Revolution oder unter bekannteren Namen, die digitale Revolution feiert schon bald ihren zwanzigsten Geburtstag. Trotz beträchtlichen Alters hat die Digitalisierung keine ihrer Reize und Herausforderungen verloren. Neue Anforderungen an Technologien wie Cloud-Computing und die Industrie 4.0 halten die Thematik frisch und interessant. Dabei hat die Wirtschaft beim Ringen mit dem digitalen Wandel eines besonders genau gelernt: wie man versagt und scheitert. 

Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage von Bitkom Research und der neuen Workfront-Studie zu den Themen digitale Weiterbildung und Implementierung digitaler Tools und Projekten in Unternehmen fällt im Schnitt nicht sehr positiv aus. 70 Prozent der befragten Unternehmen scheiterten mindestens einmal bei der digitalen Transformation ihres Unternehmens. Die Gründe für das Scheitern sind nach der Analyse der Studien vielfältig. Erfahren Sie mehr in diesem Blog-Artikel über die Gründe des Scheiterns bei der Digitalisierung.

 

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Über André Kruse

André Kruse ist Customer Success Manager bei PeopleDoc. Er unterstützt unsere nationalen und internationalen Kunden bei der erfolgreichen Adaption von PeopleDoc Anwendungen im heterogenen Software-Umfeld.