Employee Experience: Beginnen Sie mit der richtigen Kommunikation

Verschiedene Mitarbeitende unterhalten sich in einem Meeting

Sie fragen sich, wie Sie zu einer besseren Employee Experience im Unternehmen beitragen können? Das ist mehr als begrüßenswert! Immerhin sind Mitarbeitenden häufiger zufriedener, motivierter, effizienter und loyaler. Eine positive Employee Experience kann für eine höhere Zufriedenheit und steigendes Employee Engagement sorgen. Eine passgenaue HR-Software kann Sie bei dieser Mission entscheidend unterstützen.

Was ist unter der Employee Experience zu verstehen? 

Susan Peters, früher Senior Vice President und Chief Human Resources Officer bei General Electric, definierte den Begriff „Employee Experience“ einmal wie folgt:

Employee Experience heißt, die Welt durch die Augen der Mitarbeitenden zu betrachten. Dazu müssen wir mit ihnen in Verbindung bleiben. 

Damit brachte Peters den wichtigsten Aspekt auf den Punkt: Eine echte Verbindung zwischen Mitarbeitenden und Unternehmen. Die Grundlage dafür schafft – logisch – Konversation. Die meisten HR-Verantwortlichen haben das auch sehr klar erkannt, wie eine aktuelle Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon zeigt. 

Kontinuierliches Feedback und reger Austausch gibt Unternehmen die Möglichkeit, akute Bedürfnisse, Anregungen oder Wünsche der Mitarbeitenden zeitnah zu erkennen und Lösungen dafür bereitzustellen. Das Resultat: Mitarbeitende fühlen sich ernst genommen und wertgeschätzt. Die Bindung und die Employee Experience steigen. Unter Letzteres fallen alle Erfahrungen, die die Mitarbeitenden mit ihren Arbeitgebern sammelt. Wie gut oder schlecht diese ausfallen, kann das Personalmanagement entscheidend beeinflussen.

Fachkräftemangel setzt Unternehmen zu

HR-Verantwortliche sollten diese Erkenntnis nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn eine gute Employee Experience ist ein wesentlicher Faktor für die Zukunftsfähigkeit aller Organisationen. Viele Unternehmen sind von einem akuten Mangel an Fachkräften betroffen – umso mehr zählt, Talente im Unternehmen zu halten.

Dennoch sind viele Organisationen von einer optimalen Dialog-Kultur weit entfernt. Laut der Aon-Studie grassiert in fast der Hälfte der Betriebe eine regelrechte Kommunikationsmüdigkeit. Zugegeben, die Auseinandersetzung mit den einzelnen Mitarbeitenden ist für HR heute deutlich komplexer als noch vor ein paar Jahren.

Die Gründe
  • Viele Teams arbeiten virtuell miteinander - teilweise über Orts- und Zeitgrenzen hinaus.

  • Flexible Arbeitszeitlösungen und Home Office-Angebote führen dazu, dass HR den Mitarbeitenden seltener begegnet, selbst wenn sie in der gleichen Niederlassung arbeiten.

Kommunikations-Tools helfen beim regelmäßigen Austausch

Wie soll man sich unter diesen Umständen nicht aus den Augen verlieren? Die Lösung, die Ihnen hilft, dass genau das nicht geschieht sind Moderne Kommunikations-Tools, die den regelmäßigen Austausch zwischen Ihnen und den Mitarbeitenden fördern.

Der Herausforderung ist nur:

  • 43 Prozent der Unternehmen investieren nicht in die Implementierung solcher HR-Service-Delivery-Technologien.

  • Mehr als ein Drittel (40 %) der Arbeitgeber nutzt sie zwar. Jedoch nur unzureichend.

Verabschieden Sie sich von Kommunikationssorgen zwischen HR und Mitarbeitenden

Dabei wären mit der richtigen Technologie alle Kommunikationssorgen zwischen Ihnen und Ihren Mitarbeitenden ein für alle Mal gelöst. Die Tools nehmen sich ein Beispiel an modernen Chat- und Messengersystemen wie WhatsApp oder iMessage.

Der Unterschied: Die Anwendungen sind nicht ausschließlich auf eine Echtzeitkommunikation ausgelegt. Wieso die HR mehr als nur Live Chats benötigt, um einee zielführende Kommunikation zu gewährleisten?

Aus gutem Grund. Denn nicht immer können Entscheidungen von HR ad hoc getroffen werden. Daher können Personalverantwortliche ihre To Do’s innerhalb des Systems priorisieren. Für ein positives Expectation Management werden die Mitarbeitenden über den Status der Bearbeitung informiert, sodass sie wissen, wann sie mit einer Rückmeldung rechnen können.

Hierbei ist wichtig: Bieten Sie Mitarbeitenden die Möglichkeit sich bereits vorab Informationen per Self-Service via HR-Wissensdatenbank einzuholen. Auf verfügbare Informationen in der HR-Wissensdatenbank werden Mitarbeitende hingewiesen. Der einfache Zugang zu personalisierten Informationen und relevanten Inhalten sorgt für eine herausragende Employee Experience.

Echte Beziehungen zu Mitarbeitenden aufbauen

Weitere Vorteile im „Schnelldurchlauf“:

  • HR-Verantwortliche und Mitarbeitende kommunizieren orts- und zeitunabhängig miteinander.

  • Die Kommunikation mit der Personalabteilung kann, muss aber nicht in Echtzeit abgewickelt werden.

  • Gespräche können über verschiedene Geräte gemanagt und weitergeführt werden.

  • Nutzer kommunizieren in einer sicheren Umgebung.

  • Mitarbeitende werden  automatisch auf Self-Service-Angebote umgeleitet. Das entlastet HR von administrativen Aufgaben.

Fazit: Sobald Sie die Tools in der Praxis erleben, werden Sie schnell eine spürbare Steigerung der Employee Experience Ihrer Angestellten feststellen. Beziehungen zu Mitarbeitenden werden nun mal über Inter- und nicht über Transaktionen aufgebaut.